3D-Druck meets Wiener Moderne. Das junge Schmucklabel My Magpie interpretiert die Ästhetik des Wiener Jugendstils neu.
Die superleichten kunstvollen Kreationen bestehen aus flexiblem 3D-gedrucktem Polyamid mit Komponenten in Sterlingsilber. Die schlichte Eleganz des „Hoffmann Bangle“ etwa ist inspiriert vom bekannten Stuhl Nr. 670 von Josef Hoffmann, auch Sitzmaschine genannt. Der Wiener Architekt, der heuer seinen 150. Geburtstag feiert, forderte mit seinen Entwürfen eine Einheit von Form und Funktion. Ein echter Blickfang auf jedem Handgelenk.
MY MAGPIE ist ein junges österreichisches Schmuckdesign-Label, das 2017 von Stefanie Klausegger gegründet wurde. Die Industriedesignerin verbindet in ihrem Schmuck die Ästhetik der Wiener Moderne mit der 3D-Drucktechnologie. Ihre Inspirationen sind architektonische Elemente sowie Möbel und Stoffmuster des Wiener Jugendstils, die jedem Stück seine ganz eigene Entstehungsgeschichte verleihen. Die Stücke sind so konzipiert, dass sie bequem und kaum spürbar zu tragen sind. Ihre Flexibilität und ihr Komfort machen sie zu beliebten täglichen Begleitern. Ihre neueste Kollektion umfasst minimalistische, unverwechselbare Kreationen für Damen und Herren.
Die Schmuckstücke sind aus 925er Sterlingsilber und flexiblem Polyamid gefertigt. Ausgewählte Stücke sind auch in hochwertiger Vergoldung erhältlich. Für die Herstellung der Kunststoffteile wird das Lasersintern verwendet. Der Vorteil dieser Technik ist, dass kein unnötiger Abfall anfällt. Das nicht verbrauchte Pulvermaterial wird recycelt und beim nächsten Druckvorgang wiederverwendet. Bei der Herstellung der massiven Sterlingsilberstücke wird die 3D-Drucktechnologie mit dem traditionellen Handwerk des Silbergießens kombiniert.
Fotos: My Magpie
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