„Monets Garten“: Immersives Ausstellungserlebnis in Wien

Monets Garten

Das immersive Kunsterlebnis „Monets Garten“ zeigt nach sehr erfolgreichen Stationen in Berlin und Mühlheim an der Ruhr erstmals in Österreich in der Wiener Marx Halle eine fantastische Multimedia-Erlebnisreise durch die Geschichte und Werke eines der größten Künstler des vergangenen Jahrhunderts.

Inszeniert wird das einzigartige Ausstellungskonzept mit modernster Technik, mit der die Besucher ganz in die Welt und die berühmten Kunstwerke des Malers Claude Monet (1840-1926) eintauchen können. Aufwändige Installationen und Projektionen erzeugen in Verbindung mit Musik rauschende Farbwelten und lassen die Gemälde auf noch nie zuvor gesehene Weise lebendig und spürbar werden. Für den Betrachter verwandelt sich Illusion in Realität.

„Die Aufgabe des Künstlers besteht darin, das darzustellen, was sich zwischen dem Objekt und dem Künstler befindet, nämlich die Schönheit der Atmosphäre“, stellte bereits Monet fest.

Immersives Erlebnis in drei Akten

Um ganz in die Welt des französischen Malers eintauchen zu können, wird der Besucher durch drei Erlebnisbereiche geführt. Jeder Bereich ist dabei eine Attraktion für sich und beschert dem Reisenden nicht nur einen Einblick, sondern auch neue Erfahrungen und Sichtweisen auf das Leben, die Arbeit und die Werke Monets.

Die erste Reisestation repräsentiert das Atelier des Begründers des Impressionismus, den Schaffensplatz seiner großen Werke. Es wird eine neue Perspektive auf die Werke des Künstlers geboten, die das Publikum nicht nur in seine Gemälde, sondern auch in seine Wahrnehmungen, Techniken und Wege der Konzeption seiner Kunst eintauchen lässt. Die zentralen Themen Monets wie Licht, Schatten, Wind und das Element des Wassers als Reflexionsfläche werden integriert und durch modernste Technik in ein poetisches Gesamtkonzept verwoben.

Eintauchen in die Gartenlandschaft in Giverny

Vom Atelier geht es weiter zur Inszenierung von Monets Garten, der weltberühmten Gartenlandschaft in Giverny in der Normandie. Über die Brücke gelangt man in das Haus von Monet, in dem eine große Wandprojektion interaktiv von dem Besucher selbst bespielt werden kann – ein zugleich physisches wie poetisches Erlebnis.

Vielleicht verdanke ich es den Blumen, dass ich Maler geworden bin

Monet

Im sich anschließenden Showroom, dem Highlight der Ausstellung, taucht der Reisende dann ganz in die Bilder Monets ein, um diese wahrhaftig zu erleben und sich in der Poesie der weltberühmten Werke wie „Das Kap von la Héve bei Ebbe“, „Die Dame im grünen Kleid“ oder „Das Atelierboot“ zu verlieren. Die Seerosenbilder, Höhepunkt von Monets Schaffen, werden als Finale der Geschichte präsentiert – und das ganz im Sinne des großen Meisters: Der gesamte Raum wird zu einem gigantischen Seerosenteich, wodurch die Illusion eines endlosen Ganzen entsteht. Der Betrachter befindet sich inmitten der Gemälde, versinkt in Licht und Ton, und wird so Teil der Szenerie – die Kunstwerke interagieren mit ihm und Kunst wird zur vollendeten Poesie.

Kunsterlebnis im Digitalzeitalter

„Monets Garten“ ist die gelungene Symbiose aus den großen Werken des Künstlers und einer immersiven Erlebnisreise, die Monets Traum in ein neues Zeitalter tragen und unvergessen machen wird.

„Die Ausstellung ist ein Erlebnis für alle – von jung bis alt. Die Besucherinnen und Besucher erleben die Welt Claude Monets, seine Farben und berühmten Werke auf wunderbare Weise so, als ob sie tatsächlich in der Szenerie sind. Farben, Licht, die Projektion des Wassers – alles wird lebendig!“, erklärt Kreativdirektor Roman Beranek.

Kunst trifft modernste Technik: immersives Kunsterlebnis

Immersiv beschreibt einen Effekt, bei dem der Betrachter in eine multimediale Illusion aus Bild und Ton eintaucht und diese als absolut real empfindet. Durch ein 3D-Mapping-Projektionssystem können Inhalte wie Grafiken, Animationen, Bilder oder Videos auf dreidimensionale Objekte projiziert werden, so dass eine einzigartige Atmosphäre entsteht.

Fotocredits: Lukas Schulze, Alegria Konzert