Nach fast zwanzigjähriger Planungszeit haben Zaha Hadid Architects mit der Errichtung des Centro della Cultura del Mediterraneo begonnen, das für Reggio Calabria mehr ist als nur ein Kulturzentrum. Es soll Menschen verbinden – und die Stadt entscheidend voranbringen.
Der Mercado Nicolás Bravo ist in mehrfacher Hinsicht mehr als nur ein Markt. AIDIA STUDIO entwarfen ein Sozialprojekt, das der Community Gelegenheit gibt, ihr Können und Handwerk zu präsentieren. Darüber hinaus besticht es als architektonischer Hingucker.
Mit einer aufragenden Spirale aus Holz, die Beethovens „Ode an die Freude“ in den Himmel zeichnet, zeigt Österreich auf der Expo 2025 in Osaka, wie Architektur, Musik und Nachhaltigkeit zu einem poetischen Gesamtkunstwerk verschmelzen. Entworfen von BWM Designers & Architects in Zusammenarbeit mit facts and fiction, ist der Pavillon eine Einladung zur gemeinschaftlichen Zukunftsgestaltung – musikalisch gedacht, architektonisch komponiert.
Manche Orte müssen gar nicht neu erfunden werden, nur ein bisschen umgedacht. So wurde aus dem einstigen schlichten Campingplatz am Rande von Aschau im Chiemgau ein stilvolles modernes Chaletdorf - ohne dabei auch nur einen Hauch der innigen Verbindung zur Natur zu verlieren. Im Gegenteil. Mit den Agrad Chalets ist ein Kraftort entstanden, der sich leise in seiner Umgebung einfügt und luxuriös ist, ohne es laut auszusprechen.
Die Knarvik Church ist eine zeitgenössische Interpretation der rund 1000 Jahre alten Stabkirchen Norwegens. Dieses preisgekrönte sakrale Bauwerk, entworfen von Reiulf Ramstad Arkitekter, hat sich zu einer touristischen Attraktion entwickelt – und ist zugleich ein Ort der Offenheit für alle.
2025 ist ein ganz besonderes Jahr für Japan: Mit der Expo in Osaka steht das Land unter dem Zeichen von Zukunftsdenken, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Transformation. Eine perfekte Gelegenheit, um Japan neu zu entdecken – nicht nur als technologische Avantgarde, sondern auch als Quelle tiefer Ästhetik und achtsamer Lebensweise.
Die Expo 2025 in Osaka empfängt ihre Besucher:innen mit einem architektonischen Meisterwerk der besonderen Art. Entworfen vom renommierten Architekten Sou Fujimoto, ist der Grand Ring das Herzstück der Weltausstellung – und zugleich die größte Holzkonstruktion der Welt, gebaut aus Brettschichtholz (Glulam).
Längst macht das dänische Unternehmen Vipp neben Tret-Mistkübeln, Bad- und Küchen-Design auch mit coolen Gästehäusern Furore. Jüngster Streich: Das aus Stampflehm gebaute Vipp Todos Santos in Mexiko, das skandinavischen Minimalismus und mexikanische Tradition verbindet.
In der usbekischen Hauptstadt Taschkent soll ein neues Wissenschaftszentrum gebaut werden: Alisher Navoi International Scientific Research Centre. Entwickelt vom Team Zaha Hadid Architects trägt es den Namen des Dichters Alisher Navoi – was aber hat die traditionelle Shashmaqom-Musik mit dem Bau des Zentrums zu tun?
Das Projekt Blue Ocean Dome für die Expo 2025 in Osaka wird von Architekt Shigeru Ban und ZERI Japan geleitet. Die Initiative ist eine mutige architektonische und ökologische Antwort auf einige der dringendsten ozeanbezogenen Herausforderungen, mit denen unser Planet heute konfrontiert ist.
Dass China mit Hochdruck an der Nanotechnologie forscht, bezeugt das neue Exhibition Center of CANNANO. Im sphärischen Holzkuppelbau bekommt die Forschung eine Bühne, auf der die Hightech-Ästethik zelebriert wird.
Ein slowenisches Architekturstudio hat in der Wüste Spaniens ein Wohnhaus mit besonders viel Weitblick erbaut: einen Pavillon aus Glas.













