Auktionshaus im Kinsky, Wien //ART

Auktionshaus im Kinsky Rudolf Polanszky (geb. 1951) Reconstructions, 2005 Kunststoff, Aluminium, Acryl, Laub und verschiedene weitere Materialien auf teils grundierter Leinwand; ungerahmt; 170 x 269 cm – einen sensationellen Weltrekord konnte das im Kinsky mit den „Reconstructions“ von Rudolf Polanszky verkünden, die bis auf einen Kaufpreis von €126.000 (Hammerpreis €100.000) stieg. Dies ist ein Weltrekord für diesen Künstler, der damit einen neue Wertgrenze erschloss.

Seit 1993

Im barocken Zentrum vom Wien, dort wo sich im Laufe des 18. Jahrhunderts die großen Adelshäuser prunkvolle Palais errichten ließen, befindet sich die Adresse des Auktionshauses im Kinsky.

Im wunderbaren Palais Daun-Kinsky, 1713 – 1719 von Lukas von Hildebrandt für den Fürsten Daun erbaut, hat das erste private Auktionshaus Österreichs seine Büros und repräsentativen Ausstellungsräume. Die vom Adel gelebte Tradition als Kulturträger wie des Kunstsammlers wird hier in moderner Form weitergelebt und verleiht dem Palais seine besondere Atmosphäre.

1993 gründeten fünf Kunsthändler, jeder für sich ein ausgewiesener Experte für Malerei, Antiquitäten und Jugendstil die Wiener Kunst Auktionen, im Jahr 2000 wurde mit der Übersiedlung der Name in Auktionshaus im Kinsky geändert. Von 2010-2018 führten Michael Kovacek und Dr. Ernst Ploil als geschäftsführende Gesellschafter das Unternehmen. Nach 25 erfolgreichen Jahren erfolgte Ende 2017 ein Eigentümerwechsel: Christoph la Garde übernahm die Mehrheitsanteile des Unternehmens und Geschäftsführung.

Qualität, Recherche & persönlicher Service

Von Beginn an setzte das Haus im Kinsky neue Maßstäbe in Bezug auf Qualität, Recherche und persönlichem Service und etablierte sich zu einem der führenden Häuser im deutschsprachigen Raum.

5 Weltrekorde – 3 österreichische Rekorde – 2401 verkaufte Lots – 33% Online Bieter – 31 Lots über 100.000 € – Käufer aus 45 Ländern – Einbringer aus 19 Ländern – Kaufpreise bis zu 705.600 € – Dependancen in Wien, Graz und Mailand

Das regelmäßige Angebot umfasst:

  • die Kunst der Alten Meister
  • Bilder des 19. Jahrhunderts
  • Bilder der Klassischen Moderne
  • Bilder der Zeitgenössischen Kunst

Auktionshaus im Kinsky - Carl Josef Agricola

Alte Meister

Carl Josef Alois Agricola (1779 – 1852)
Amor mit Pfeil und Bogen in einer Landschaft, 1827
Öl auf Leinwand, 134 x 99 cm

Die 127. Auktion brachte ein wunderbares Ergebnis für Karl Josef Agricola, dessen „Amor mit Pfeil und Bogen in einer Landschaft“ aus 1827 den sensationellen Kaufpreis von €121.000 (Hammerpreis €96.000) erzielte. Agricola, ein Wanderer zwischen Klassizismus und Biedermeier, fuhr damit den höchsten je für sein Werk erzielten Zuschlag ein.

Ferdinand Georg Waldmüller

Gemälde des 19. Jahrhunderts

Ferdinand Georg Waldmüller (1793-1865)
Ein alter Invalide mit Kindern, 1827
Öl auf Holz; 31,5 x 26 cm
Signiert und datiert rechts unten: Waldmüller 1827

Hier konnte Ferdinand Georg Waldmüller punkten. Sein Bild des alten Invaliden, um den sich neugierige Kinder scharen, erzählt eine wunderbare Geschichte, die dem Höchstbieter den Kaufpreis von €138.600 (Hammerpreis €110.000) wert war.

Alfons Walde

Klassische Moderne

Alfons Walde (1891 – 1958)
Kitzbühel im Winter, 1925
Öltempera auf Papier auf Karton
44,5 x 58 cm

Das Toplos „Kitzbühel im Winter“ aus dem Jahr 1925 von Alfons Walde wurde den hohen Erwartungen gerecht und das Bieten ging bis zum dem Kaufpreis (KP) von €365.400 (Hammerpreis €290.000). Dies ist gleichzeitig ein fantastischer Rekord für ein Temperabild des beliebten Künstlers. 

Auktionshaus im Kinsky - Andy Warhol

Zeitgenössische Kunst

Andy Warhol (1928-1987)
Electric Chair Portfolio (10-teilig), 1971
Siebdruck auf Papier; gerahmt; 91,5 x 123 cm

Ein tolles Ergebnis erzielte ebenfalls Andy Warhol mit dem „electric chair portfolio“ und einem Kaufpreis von €230.400 (Hammerpreis €180.000).

Antiquitäten:

Bei den Antiquitäten wird die ganze Bandbreite des kunsthandwerklichen Schaffens aller Kunstepochen abgedeckt mit Schwerpunkt auf Glas, Porzellan und Silber. In der Sparte Jugendstil mit dem Fokus auf die Wiener Werkstätte hat sich das Haus fraglos als erste Adresse etabliert.

Auktionshaus im Kinsky - Michel Erhart

Antiquitäten

Michel Erhart Werkstatt (um 1440/45-nach 1520)
Madonna mit Kind
Deutsch, um 1490
Lindenholz, geschnitzt; rückseitig gehöhlt

Einen sensationellen Preis erzielte die schöne „Madonna mit Kind“ (um 1490) aus der Werkstatt des deutschen Bildhauers Michel Erharts, die das zehnfache ihres Anfangspreises erreichte und schließlich erst bei einem Kaufpreis von €126.000 (Hammerpreis €100.000) zugeschlagen wurde.

Rekordpreis für Malerei

Mit der Auffindung eines verschollenen Ölgemäldes von Egon Schiele, „Das Mädchen“, im Jahr 1998 erzielte im Kinsky mit € 7 Mio den bisherigen Rekordpreis für Malerei am österreichischen Markt. Toppreise und neue Rekordergebnisse für österreichische wie internationale Künstler konnten seither regelmäßig erzielt werden, zuletzt in der Juni-Auktion 2019 vier Weltrekorde (2x Rudolf Polanszky, Franz Sedlacek und Alexander Rothaug) und der weltweit dritthöchste Zuschlag für eine Papierarbeit von Gustav Klimt erzielt.

Auktionshaus im Kinsky - Gustav Klimt

Klassische Moderne

Gustav Klimt (1862 – 1918)
Damenbrustbild von vorne, 1897/98
braune, schwarze, rote und blaue Pastellkreide auf Papier, weiß gehöht, 45 x 32 cm

Einen österreichischen Rekordpreis erzielte ein frühes Damenbildnis von Gustav Klimt mit einem finalen Zuschlag und dem Kaufpreis von €705.600 (Hammerpreis €560.000), der gleichzeitig den dritthöchsten weltweit je erzielten Preis für eine Zeichnung des Künstlers darstellt.

Die Stärken

Hohe Kennerschaft verbunden mit sorgfältiger Recherche sowie Höchstpreise für Raritäten und Objekten besonderer Qualität und Provenienz bestätigen immer wieder das in das Haus gelegte Vertrauen. In sorgsam gestalteten Katalogen mit genauer Recherche und Bildbeschreibungen trägt das Auktionshaus dem wissenschaftlichen Anspruch Rechnung. Zu den weiteren Stärken zählt eine individuelle, auf jeden einzelnen Kunden zugeschnittene Beratung und Betreuung, höchste Service- und Kundenorientierung, Flexibilität, die Freundlichkeit der MitarbeiterInnen und die Erreichbarkeit.

Die Auktionen

Die Auktionen finden im Palais Kinsky statt, Gebote können im Saal, schriftlich, per Telefon und auch online abgegeben werden. Als eines der ersten Häuser hat im Kinsky eine Online-Bieterplattform mit einem Livestream eingerichtet und verfügt durch laufende Optimierungsmaßnahmen heute über eines der schnellsten Live Bidding – Systeme Europas. Weltweit nutzen bereits 1200 Kunden dieses Service.

Der Aufwand für die Kunden des Hauses soll so gering, das Ergebnis hingegen so hoch wie möglich sein!

Kontakt & Erreichbarkeit

Auktionshaus im Kinsky
A-1010 Wien, Freyung 4
T + 43 1 532 42 00
office@imkinsky.com
imkinsky.com

Das Auktionshaus im Kinsky ist telefonisch von Mo-Fr von 7 – 19 Uhr und persönlich von 10 – 18 Uhr für seine Kunde erreichbar; so lange wie kein anderes Auktionshaus in Europa.


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