Was passiert, wenn die Natur zurückbeißt? Dieser Frage geht T.C. Boyle in seinem neuen Roman Blue Skies nach.
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Kreativ. Die Kunst zu sein ist eine weise und überaus klare Quintessenz seines Lebenswerks. Es beleuchtet den Weg des Künstlers in einer Weise, dass wir ihm alle folgen können. Es führt uns zu den magischen Momenten von Hochstimmung und Transzendenz, in denen alles möglich ist.
Was ist das wertvollste Gut auf der Welt? Das eigene Wohlbefinden. Und das ist keine Übertreibung. Denn wenn man beginnt, sein Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen, wird sich alles im Leben zum Besseren wenden. Glaubt ihr nicht? Dann solltet ihr unbedingt unseren Podcast-Tipps folgen.
Wie soll man richtig leben? Alle wollen König sein – ausgeglichen, gelassen und entspannt. Aber geht das? Die Welt ist voller Mäuse und Kröten, die an Wurzeln nagen oder Brunnen zum Versiegen bringen. Unsere Gesellschaft basiert auf Leistung. Wer nichts arbeitet, ist auch nichts wert. Dazu die lästigen Anfechtungen der Warenwelt. Was muss man doch nicht alles besitzen, um als erfolgreich und glücklich zu gelten. Würde eine gute Fee erscheinen und die Erfüllung dreier Wünsche offerieren, könnten sich die wenigsten entscheiden. Dazu die dauernden angstmachenden Nachrichten: Corona, Krieg, Klimakatastrophe. Das Leben ist nicht leicht. Wie viel Energie alleine aufgewendet wird, um den besten Energieanbieter zu finden…
Ken Mogi weiß, was glücklich macht. Nach seinem Weltbestseller „Ikigai“ hat der in Tokio lebende Schriftsteller mit „Nagomi“ nun ein Buch über den japanischen Weg zu Harmonie und Lebensfreude geschrieben. Im Interview verrät der Rockstar unter den Neurowissenschaftlern, warum wir gerade jetzt auf das ostasiatische Lebenskonzept setzen sollten, wie wir für mehr Wohlbefinden im Alltag sorgen können und was sogar ihn aus dem Gleichgewicht bringt…
Hier tummeln sich geheimnisvolle Kreaturen und geschwungene Möbelstücke in den warmen Pastellfarben seiner mediterranen Heimat.
Alle rasen, konsumieren, leben. Gut, dass auch welche auf die Bremse treten, für Regionalität, Bedächtigkeit, Slow Food einstehen. Vielen ist Glück, Reichtum oder Konsum das höchste Ziel, für mich ist es Gelassenheit – kein Schlagwort, das sich für Politslogans oder Revolutionen eignet.
Kann man in New York tatsächlich die Langsamkeit entdecken? Die Fotografin Susan Kaufman beweist: Es geht. Sie spaziert mit uns durch ihr ganz persönliches New York City und zeigt uns, wie man in der Stadt, die niemals schläft, auch mal langsam macht.
Abundance ist ein aufschlussreicher Leitfaden für Erfolg, Erfüllung, und Ganzheit. Der New York Times-Bestsellerautor Deepak Chopra gibt praktische Ratschläge, wie man in Zeiten von Angst und Unsicherheit ein Gefühl der Fülle kultivieren kann.
Anduften gegen den Klima Wandel, mehr frauenrechte dank mehr Eau de Toilette, sprühen für den Weltfrieden? Das mag vermessen klingen, aber tatsächlich gibt es viele Beispiele dafür, wie sich auch die Parfum Branche bemüht, einen Beitrag zu einer besseren und lebenswerteren Welt zu leisten.
Sigmund Freud sah Träume als rätselhafte Inszenierungen, in denen unser Unterbewusstsein unsere verdrängten Wünsche, Ängste und Leidenschaften lebendig werden lässt. Er erkannte in ihnen sogar alle Merkmale einer ausgewachsenen Psychose, Wahn Bildungen und Sinnestäuschungen inklusive. Gleichzeitig war er überzeugt: „Träume haben einen Sinn“ und sah in ihnen deshalb auch den Königsweg zu unserer Seele …
Obwohl wir in einer materialistischen Welt leben, hat das Ding an sich einen erstaunlich schlechten Ruf: Es gilt als tot und seelenlos und der organischen Welt der Pflanzen, Tiere und Menschen in jeder Hinsicht unterlegen. Wer sein Herz zu sehr an Dinge bindet, steht schnell im Verdacht, ein oberflächlicher Charakter zu sein. Man kann das etwas heuchlerisch finden, denn wir alle stecken viel Energie in die Jagd nach schönen und wertvollen Dingen, für deren Erwerb wir wiederum das Ding Geld benötigen, das es zu verdienen gilt …
Vollkommenheit ist nie von Dauer, daher gilt es, Schönheit im Unvollkommenen zu sehen. Die Japaner leben diese Idee mit der Philosophie des Wabi-Sabi. Alle Dinge sind anmutig, gerade die mit Fehlern. Auf die Menschen hat man das nicht übertragen können, da gilt im Land der aufgehenden Sonne nach wie vor: Leistungszwang, Perfektionismus, Erfolg …
Frei nach Hermann Hesses Ausspruch möchte ich jeden einzelnen Moment als Anfang sehen, als Neubeginn einer Geschichte mit Happy End. In rauen Zeiten – zum Beispiel während einer Pandemie – ist es zugegebenermaßen nicht immer einfach, diesen Zustand freudiger Erwartung dauerhaft aufrechtzuerhalten …
Die Räucherstäbchen waren ein Mitbringsel unserer Nachbarn von einer Ostasienreise, ich war damals acht und sie erschienen mir unendlich kostbar. Sie dufteten anders als alles, was ich bislang kannte, und bald roch auch der gesamte Wäscheschrank, in dem sie aufbewahrt wurden, zauberhaft und exotisch …
Angeblich kann man in Japan den Sumoringern beim Training zusehen und nachher mit ihnen frühstücken. Das wollte ich erleben …