Der erweiterte US-Flughafen Portland präsentiert sich neuerdings unter einem gigantischen Holzdach, in dem ein eigener Wald wächst. ZGF Architects konnten den Bestand großteils erhalten und mit der Transformation der Lieferkette dem Gemeinwohl dienen.
sustainable architecture
Minimaler Impact auf die Umwelt, maximaler Kontakt zur Natur – dieser Spagat gelingt dem Atelier Architecture + Design mit seinen Öko-Holzhütten. Im Norsk Retreat werden sie bald ein zauberhaftes Seeufer in Norwegen erschließen.
NOT A HOTEL Setouchi ist der doch außergewöhnliche Name für Ferienhäuser in einer nicht minder außergewöhnlichen Umgebung. Das dänische Studio BIG designte ein exklusives Resort in einem japanischen Nationalpark.
Sportboote, Yachten, italienische Marina. Begriffe, die für Lifestyle und Luxus stehen – und nicht unbedingt für Nachhaltigkeit. Grüne Wasserstofftankstellen, entworfen von Zaha Hadid Architects, sollen das nun ändern.
Campingplatz war gestern. In den Wäldern eines kanadischen Unesco-Biosphärenreservats übernachten die Gäste des Territoire Charlevoix in gemütlichen Holzhäusern, die das Atelier L’Abri auf Pfähle gesetzt hat.
Ein Getreidespeicher wird zu einer Buchhandlung und bleibt gleichzeitig ein Kulturdenkmal Chinas. SU Architects haben einen Ort der Gegenwart geschaffen, bei dem man in die Vergangenheit eintauchen kann.
Das Europäische Forschungszentrum für Kern- und Teilchenphysik erforscht den Aufbau der Materie. Eine Erkenntnis ist gesichert: Das neue Forschungszentrum CERN B777 von Henning Larsen wird rund sein und großteils aus Holz bestehen.
Wir haben uns dazu entschieden, das Leben 2024 als großes Fest zu betrachten. Komme, was wolle. Das hat weder etwas mit Hedonismus zu tun noch mit einer Stimmung wie auf der Titanic, wo man den Untergang musikalisch begleitet.
Wendelstrand in der Nähe von Göteborg ist eine neue Gemeinde und Wohnsiedlung mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit, die in einem stillgelegten Steinbruch liegt. Der Masterplan und das Lakehouse der Architekten von Snøhetta zeigen, wie Stadtplanung und Wohnungsbau neu gedacht werden können.
Im Frühjahr 2024 entscheidet es sich, ob die dänische Stararchitektin Dorte Mandrup mit ihrem Kangiata Illorsua Ilulissat Icefjord Centre Preisträgerin des Mies van der Rohe Award wird. Das Eisfjord-Informationszentrum in Grönland ist für den prestigeträchtigsten europäischen Architekturpreis nominiert.
Der neue Anwärter auf den Titel des höchsten Holzhochhauses der Welt heißt C6. Es soll in South Perth, Australien, gebaut werden und wird 189 Meter hoch sein. Als besonderer grüner Vorteil wird den Bewohnern eine Flotte von 80 Teslas zur Verfügung stehen.
Dass gesunde Umwelt zusehends zum Luxus wird, widerstrebt auch Anbietern luxuriöser Kleinode. Tiffany‘s ließ sich deshalb für seinen Shop am Changi Airport eine Fassade aus Plastikabfall aus dem Meer gestalten. Von MVRDV designt, 3D-gedruckt und faszinierend.
Mit der Bewerbung für die Expo 2030 in Odessa wollte die Ukraine ein Zeichen setzen. Das Projekt von Zaha Hadid Architects wurde mittlerweile zwar abgelehnt, das Zeichen des Widerstands und Wiederaufbaus bleibt jedoch bestehen.
Vom Kopenhagener Büro 3XN stammt der Siegerentwurf für den Hallenneubau in Münchens weltberühmtem Olympiapark. Keine leichte Aufgabe, denn: Die neue Sportarena München muss künftig neben der Architekturikone von Günter Behnisch und Frei Otto bestehen.
Mit dem Hotelprojekt Boca de Agua hat Architektin Frida Escobedo eine Anlage mit spezieller Magie an die mexikanische Laguna de los Siete Colores gesetzt: Die Gäste logieren in Baumhäusern aus Holz und Stein, die ganz auf Nachhaltigkeit und Regeneration ausgerichtet sind.
Mit der Stockholm Wood City entsteht auf einem ehemaligen Industriegelände die größte Stadt der Welt, die aus Holz gebaut ist. Die Architektur für die Vorzeigestadt der Zukunft kommt von den Holzbau-Pionieren Henning Larsen und White Arkitekter.
Auf Governors Island, einer kleinen Insel vor New York, entsteht ein neuer Campus für Klimalösungen, der vom Architekturstudio SOM – Skidmore, Owings & Merrill geplant wurde.
Der Metropol Parasol bescherte einer totgeglaubten Plaza in Sevilla ein sagenhaftes Reboot. Der ikonische Holzbau von J. Mayer H. ist ein Paradebeispiel für eine gelungene Intervention im öffentlichen Raum.