Mit dem ersten Servus ist sie spürbar: die echte, bodenständige und herzenswarme bayerische Seele. Doch was, wenn der traditionelle Dialekt auf modernes Design trifft? Die Antwort liegt in den Agrad Chalets am Rande von Aschau im Chiemgau, wo es fei gmiatlich und man agrad richtig ist. Und weil es viel über die Lebensweise aussagt, wie Menschen anderswo reden, wollen wir dem Chaletdorf mit jenen Wörtern begegnen, die man hier öfters einmal hören wird.

Von Salzburg nach Tokio: Edwina Hörl vereint Mode, Kunst und Kulinarik zu einem Konzept, das Kleidung als soziale und kulturelle Intervention versteht. Ihre Kollektion “listen to the soup” spiegelt diese Haltung – und verweist zugleich auf ihr Leben abseits der Mode: als Betreiberin einer Ramen-Bar in Tokio.

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Wie ein Kieselstein liegt sie in der Hand, die schlichte helle Box mit nur einem Knopf. Sie ist aufklappbar und in ihrem Inneren befinden sich zwei ergonomisch geformte Teile, sicher gehalten von Magneten. Doch diese Innovation gehört nicht in die Ohren, wie man vielleicht vermuten mag, sondern unter die Augen. Was nämlich auf den ersten Blick an die kabellosen Kopfhörer von Apple erinnert, sind in Wahrheit Hightech Augenpads von Temprastones: Ein Stück Designkunst, gewürdigt mit den European Design Awards und mit Potenzial zum Lieblings-Beauty-Gadget für die Augenpflege.