Sigmund Freud sah Träume als rätselhafte Inszenierungen, in denen unser Unterbewusstsein unsere verdrängten Wünsche, Ängste und Leidenschaften lebendig werden lässt. Er erkannte in ihnen sogar alle Merkmale einer ausgewachsenen Psychose, Wahn Bildungen und Sinnestäuschungen inklusive. Gleichzeitig war er überzeugt: „Träume haben einen Sinn“ und sah in ihnen deshalb auch den Königsweg zu unserer Seele …

Der Sommer ist gekommen und mit ihm dieses so lange ersehnte bisschen Freiheit. Es gibt Momente, da fühlt es sich so an wie „früher“. Dann wird man fast ein wenig wehmütig. Irgendwie werden wir das Nachdenken nicht mehr los. Eine fast unschuldige Unbeschwertheit scheint es nicht mehr zu geben. Auch wir machen uns Gedanken – und diesem „Nachdenken“ widmen wir diese Ausgabe …