Es heißt Slow Food und doch ist das Essen in der Villa Arnica ganz schön schnell am Tisch. Wer will, sucht sich seine Wunschzutaten im Naturgarten sogar selbst aus. Ein Blick über den Gartenzaun genügt. Oder man geht noch ein paar Schritte weiter auf den 3.000 Quadratmeter großen Arnica Acker. Die Sonne strahlt. Die ersten Salate strecken ihre Köpfe aus der Erde. Es duftet zart. Die Gartensaison beginnt.

Pinus Nigra – so lautet der lateinische Name der Schwarzkiefer. Warum wir das an der Stelle erwähnen? Weil ein besonders majestätisches Exemplar im Landschaftspark des Seegut Zeppelins steht, die dem dort ansässigen Restaurant ihren Namen verleiht. Ein Restaurant, dem ebenso viel Respekt entgegengebracht wird, wie dem dem Baum, der hier schon seit langer Zeit steht.

Das Seegut Zeppelin ist ein besonderer Ort: einer mit Geschichte, einer mit unberührter Natur, einer der wenigen mit Zugang zum Bodensee, einer, der Vergangenheit und Moderne elegant vereint, einer dem mit Respekt begegnet wird. Das Seegut Zeppelin ist ein Ort, dessen Reiz sich ohne laute Worte offenbart, es ruht einfach in sich. Familie Fennel hat den Genius Loci des Seegut Zeppelin erfasst und mit Hilfe der Plösser Architekten und dem Interior Design Studio Linie Zweii ein atemberaubendes Refugium erschaffen.

Berlin-Charlottenburg hat in den letzten Jahren eine faszinierende Transformation erlebt: Einst als bürgerliches Viertel bekannt, hat sich rund um die Kantstraße eine kreative und kosmopolitische Szene entwickelt. Hier verbinden sich Kunst, Kulinarik und urbaner Lifestyle auf einzigartige Weise – und mittendrin liegt das Hotel Wilmina, ein verstecktes Juwel, das zugleich Rückzugsort und Inspirationsquelle ist.

Essen, Plaudern, Zusammensein – es braucht nicht viel für eine gelungene Mahlzeit. Die Häuser der Alto Group in Südtirol zeigen es vor. Es sind Orte, die Geschichten erzählen und Geschichten hervorbringen. Orte mit Charme, die einfach da sind, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Orte, in denen kulinarische Hochgenüsse gemeinsam zelebriert werden. Buon appetito!

Wenn sie ein Hotel hätte, würde man hier Barfuß gehen dürfen. Es gäbe kein Bling Bling, aber schönes Design und kuriose Kunst. Außerdem müsste es Boccia geben! Man würde Pasta essen und die gehobene Slow-Food Küche genießen. Und Vino trinken! In ihrem Hotel könnte man tun, worauf man Lust hat. Wie gut, dass sie wirklich ein Hotel hat. Sie ist Karoline Dilitz und ihrem Küglerhof in Südtirol hat sie gerade neuen Wind eingehaucht. Neugierig geworden? Wir haben die Gastgeberin zum Interview gebeten.