Skandinavisches Design kombiniert mit der Qualität und Funktionalität von Industriefußmatten. Wer im tiefsten Norden von Norwegen lebt, muss sich den Herausforderungen eines besonders rauen Klimas stellen. Schnee, Regen und Wind sind an der Tagesordnung – aber auch Naturphänomene wie die faszinierenden Polarlichter oder die herrliche Mitternachtssonne prägen das Land, die Leute und somit auch die norwegische Marke Heymat…

Es ist eine ganz besondere Liebesgeschichte, die sich da in der norwegischen Provinz Nordland nördlich des Polarkreises in einem ganz besonderen Architekturprojekt manifestiert. Frode Danielsen und Tone Beathe Øvrevoll hatten bereits jeweils eine Ehe – mit Kindern – hinter sich, als sie sich kennen- und lieben lernten. Allein, Frode lebt in Tromsø, Tone in Elverum. Eine Distanz von 1.600 Kilometern.

Der Weg zu Collis Hill war kein leichter, aber trotzdem würde Katrin kein Stück daran ändern. Mitten in Kals hat sie aus einem alten Bauernhof einen Ort der Ruhe und Inspiration geschaffen. Zurück zum Ursprung und zurück zu den vier Elementen. Wie genau der Weg bis dahin war, was Tichas sind und was die Gäste vor Ort erwartet – das haben wir Katrin gefragt…

Spektakuläre Architektur, die noch dazu nachhaltig gebaut ist, verortet man meist im urbanen Raum. Im norwegischen Hochgebirge findet man neuerdings ein Stück zeitgenössische Architektur, das nur über einen langen Fußmarsch zu erreichen ist. Auf einem Plateau am Fuße des Jostedalsbreen, Europas größtem Festlandsgletscher, liegt Tungestølen. Eine Formation an Schutzhütten, die weit mehr zu bieten hat als die übliche Wandererbewirtung samt angeschlossenem Matratzenlager. Nicht umsonst stammt der Entwurf von Snøhetta, einem der weltweit renommiertesten Architekturbüros. Auftraggeber ist Luster Turlag, ein regionaler Ableger der Norwegian National Trekking Association.

Das neu errichtete Kunst-Depot des Boijmans van Beuningen Museums in Rotterdam darf durchaus selbst als Kunstwerk gelten: Designt vom Büro MVRDV entstand eine riesige, verspiegelte „Schüssel“, aus deren „Deckel“ Bäume wachsen. Den Neubau kann man schon bestaunen – noch ehe Exponate Einzug halten …