Lässt sich ein Kurhaus aus den 1960er Jahren in ein stylisches Hotel verwandeln? Oh, ja! Der Beweis: Das neue „The Comodo“ im österreichischen Kurort Bad Gastein, das jetzt alpine Wellness im Designer-Look bietet. Architekt Piotr Wisniewski schildert, was dazu nötig war.
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Die neue architektonische Ikone in Sydney, der von 3XN entworfene Quay Quarter Tower, wurde beim fünfzehnten jährlichen World Architecture Festival (WAF) in Lissabon zum World Building of the Year 2022 erklärt. Und hat gleich auch den International High-Rise Award 2022/23 abgeräumt.
Im chinesischen Chengdu haben UNO Architects mit dem Qionglai Bamboo Pavilion einen Wald im Wald geschaffen. Einen Bambuswald, in dem man entspannen, sich weiterbilden und sogar tanzen kann.
Eine Erlebnis der besonderen Art bietet der Vertical Panorama Pavilion, entworfen vom Berliner Studio Other Spaces: Verkostung von kalifornischem Wein inmitten einzigartiger Kunst und einzigartigem Design.
Die Transformation einer stillgelegten Zuckermühle in das Boutique-Hotel Alila Yangshuo ist ganz großes Kino. Das Team von Vector Architects hat den industriellen Bestand behutsam adaptiert und ein bühnenreifes Remake inszeniert.
Den jährlichen Architektur-Wettbewerb für den hauseigenen Garten der National Gallery in Melbourne hat der Temple of Boom für sich entschieden – eine Hommage an den Parthenon in Athen.
In einem der weltweit höchsten Holz-Hochhäuser in der nordschwedischen Stadt Skellefteå befindet sich The Wood Hotel. Ein neuer Urlaubsmagnet, der von der Landschaft, der Architektur und einer grünen Zukunftsvision profitiert.
Ein neues urbanes Hotelkonzept, das die Beziehung zwischen Stadt und Besucher neu definiert. Ein Bezugspunkt für Reisende und ein offener, multifunktionaler Raum für Mailand …
Die Architekten von noa* haben das Alpenhotel Hubertus in Südtirol um einen Wellnessbereich erweitert, der unter dem Titel Hub of Huts die Welt auf den Kopf stellt …
Das Il Gattopardo di Lampedusa ist ein historisches Hotel auf der gleichnamigen Insel, das sich mit seinen 10 Zimmern, die aus ebenso vielen Dammusi (traditionellen sizilianischen Steinhäusern) bestehen, harmonisch in die umliegende Landschaft einfügt. Die Zimmer sind unterschiedlich gestaltet, aber im gleichen Stil gehalten.
Ein Urlaub in Sanddünen? Studio Symbiosis macht es möglich: Das deutsch-indische Architekturbüro hat mit Dunes ein Resort in Nordwest-Indien entworfen, das sich nahtlos in die Wüste einfügt.
Im mexikanischen Puerto Escondido hat Architekt Ludwig Godefroy mit der Casa TO ein Hotel als Neuinterpretation eines Tempels entworfen. Im Fokus: Die Kombination von Schlichtheit und Eleganz.
In Anlehnung an Bergtäler und Flussläufe haben Zaha Hadid Architects das Jinghe New City Culture & Art Centre in China wie eine gigantische schlafende Schlange entworfen. Inklusive vieler Nachhaltigkeits-Features.
Die HafenCity Hamburg ist ein zukunftstaugliches Stadtviertel. Ökologisch gekrönt wird es nun durch das Null-Emissionshaus, das völlig CO₂-neutral ist – und zerlegbar wie ein Lego-Haus.
Die „goldene Stadt“ haucht ihrem Moldau-Ufer neues Leben ein: Lang gehegte Revitalisierungspläne gehen voran. Und was das Büro Petr Janda vor Ort schafft, macht Prag um exquisite Highlights reicher.
Mit dem National Museum of Qatar in Doha ließ das Emirat am Persischen Golf sein kulturelles und landschaftliches Erbe von einem Großmeister in Form gießen. Pritzker-Preisträger Jean Nouvel schuf einen avantgardistischen Bau und nahm dafür Anleihen bei der Sandrose. Dieses extravagante Kristallgebilde mit seinen durchkreuzenden Scheiben kommt vor allem in trockenen Wüstengebieten vor. Eine Analogie zur Natur, die Architekt Koichi Takada für das Interior Design des Gift Shops noch weiter vertiefte.
Dass ein Holzbau auch sehr hightech daher kommen kann, zeigt eine neue Bankzentrale im norwegischen Stavanger. Bjergsted Financial Park bietet zukunftstaugliche Arbeitsplätze und zählt zu den größten Ingenieur-Holzbauten Europas.
Was genau „Noom“ bedeutet? Das verraten Sanzpont [arquitectura] und Pedrajo + Pedrajo Arquitectos zwar nicht. Aber ihr Konzept „Living the Noom“ macht ohnehin deutlich, was dahintersteckt: Wohnen, neu gedacht. Mit Umweltschutz und Lebensqualität als höchstem Ziel.