Going Dark: Die zeitgenössische Figur am Rande der Sichtbarkeit präsentiert Kunstwerke, die teilweise verdeckte oder versteckte Figuren zeigen und sie so am „Rande der Sichtbarkeit“ positionieren. In diesem Kunstkontext wird der gängige Ausdruck „Going Dark“ als eine Taktik verstanden, mit der Künstler den Körper visuell verbergen, um ein zentrales Spannungsverhältnis in der zeitgenössischen Gesellschaft zu erkunden: den Wunsch, gesehen zu werden, und den Wunsch, nicht gesehen zu werden.

Das neu errichtete Kunst-Depot des Boijmans van Beuningen Museums in Rotterdam darf durchaus selbst als Kunstwerk gelten: Designt vom Büro MVRDV entstand eine riesige, verspiegelte „Schüssel“, aus deren „Deckel“ Bäume wachsen. Den Neubau kann man schon bestaunen – noch ehe Exponate Einzug halten …

Mit Celinde, einer Reihe von Beistelltischen mit gekreuzten Füßen und einem integrierten Serviertablett, feiert Lukas Klingsbichel die urbane Kaffeekultur und ist Teil der World Wide Things Collection, einer Sammlung aus Designobjekten des UNESCO Creative Cities Network. Hier spricht der Designer über seine liebsten Objekte der Kollektion …