Wenn Mauern sprechen könnten, hätten diese sehr viel zu erzählen: Der Prachtbau Fort Barwara in Rajasthan stammt aus dem 14. Jahrhundert und war ursprünglich im Besitz einer königlichen Familie. Nun hat ihn die für außergewöhnliche Häuser bekannte Six Senses Gruppe zu einer faszinierenden Oase der Erholung gemacht. Mit Fokus auf Nachhaltigkeit behutsam restauriert und umgebaut, lädt das Traumhotel im indischen Palast zu einer märchenhaften Zeitreise in die Geschichte und Kultur des Landes.

Seit den 1920ern ist die Geschichte der Familie Champalimaud eng verwoben mit einem wunderbaren Ort an der Atlantikküste. Nur 25 Minuten von Lissabon entfernt, hat die Familie ein Designhotel errichtet, in dem moderne Architektur eine Hauptrolle spielt. Hoteldirektor Miguel M. Champalimaud sprach mit uns über die Geschichte des Hauses, seine Lieblingsplätze und die einzigartige Architektur…

Das V&A Parasol Foundation Women in Photography Project startet einen brandneuen Fotopreis, der sich der Unterstützung und Förderung zeitgenössischer Frauenfotografie widmet und auf drei Jahre angelegt ist. Der V&A Parasol Foundation Prize for Women in Photography, der in Partnerschaft mit Peckham 24 organisiert wird, ist eine karrierefördernde Gelegenheit, die allen Fotografinnen aus der ganzen Welt offensteht. Heute wurde auch das erste Thema des diesjährigen Preises bekannt gegeben: Agents of Change (Agenten des Wandels), sowie die Auswahljury für den Preis…

Anlässlich seines 50. Todestages gedenkt die ALBERTINA Pablo Picasso – dem größten und einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts: ein Bahnbrecher für die erste Jahrhunderthälfte mit dem Kubismus, ein Hauptvertreter des Symbolismus mit seiner Blauen Periode, der Vorreiter der Klassizität in den 20er Jahren und das Ideal für die neoexpressiven Bewegungen der 80er Jahre mit seinem Spätwerk. Sein ungefähr 50. 000 Werke umfassendes Oeuvre spiegelt die gewaltigen politischen Veränderungen und schnelllebigen Avantgardebewegungen seiner Ära von der Jahrhundertwende bis in die frühen 1970er wider.

Wir sind reicher denn je. Zumindest gemessen an jener freien Zeit, in der wir ein Heilmittel gegen Krebs entwickeln, bedeutende Kunstwerke erschaffen und die Welt zu einem besseren Ort machen können. Doch wir laufen Gefahr, diesen kostbaren Schatz zu verspielen, lassen zu, dass die Verlockungen der digitalen Welt den Wettbewerb um unsere Aufmerksamkeit gewinnen. Wie werden wir also künftig diese begrenzte Ressource einsetzen, wenn davon nichts Geringeres als die Zukunft der Menschheit abhängt?

Das Wort Nagomi klingt geheimnisvoll und vielversprechend: Ist es der Name einer zentralafrikanischen Wüste? Sind die Nagomi ein indigenes Amazonasvolk? Oder heißt so ein neu eröffnetes Promi-Restaurant in Kensington? Nichts davon ist Nagomi – oder irgendwie doch, denn die klangvollen drei Silben stehen für die japanische Lebenskunst der Erlangung von Harmonie und Balance durch die Integration von Gegensätzen und Widersprüchen…

An den Hängen des Ätna, des größten Vulkans Europas, liegen das historische Anwesen von Monaci delle Terre Nere und das dazugehörige Weingut. Im 17. Jahrhundert entschieden sich einst die Mönche des St.-Anna-Ordens für diesen wunderschönen und charmanten Ort, an dem sich Klima und Böden bestens für den Weinbau eigneten. So bauten die Mönche Terrassen, auf denen sie erste Reben kultivierten. Heute gehört der Ort zur Weinregion Etna DOC. Wir haben Monaci-Sommelier Marco Torrisi getroffen und ihm drei Fragen zum Thema Wein gestellt..