Von Salzburg nach Tokio: Edwina Hörl vereint Mode, Kunst und Kulinarik zu einem Konzept, das Kleidung als soziale und kulturelle Intervention versteht. Ihre Kollektion “listen to the soup” spiegelt diese Haltung – und verweist zugleich auf ihr Leben abseits der Mode: als Betreiberin einer Ramen-Bar in Tokio.
YOHJI YAMAMOTO
Die Welt der Mode hat stets als Spiegel für die Gesellschaft gedient, indem sie aktuelle Stimmungen, soziale Bewegungen und kulturelle Paradigmen reflektiert. In jüngster Zeit hat die dystopische Mode als Ausdruck von Zukunftsängsten und gesellschaftlichen Unruhen an Bedeutung gewonnen.