Obwohl wir in einer materialistischen Welt leben, hat das Ding an sich einen erstaunlich schlechten Ruf: Es gilt als tot und seelenlos und der organischen Welt der Pflanzen, Tiere und Menschen in jeder Hinsicht unterlegen. Wer sein Herz zu sehr an Dinge bindet, steht schnell im Verdacht, ein oberflächlicher Charakter zu sein. Man kann das etwas heuchlerisch finden, denn wir alle stecken viel Energie in die Jagd nach schönen und wertvollen Dingen, für deren Erwerb wir wiederum das Ding Geld benötigen, das es zu verdienen gilt ...
Die Welt nimmt langsam wieder Geschwindigkeit auf. Doch was ist mit uns Menschen während des vermeintlichen Stillstands passiert? Eine Bestandsaufnahme in vier Teilen ...
Frei nach Hermann Hesses Ausspruch möchte ich jeden einzelnen Moment als Anfang sehen, als Neubeginn einer Geschichte mit Happy End. In rauen Zeiten – zum Beispiel während einer Pandemie – ist es zugegebenermaßen nicht immer einfach, diesen Zustand freudiger Erwartung dauerhaft aufrechtzuerhalten ...
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