In den 1940er Jahren entstand im sonnigen Kalifornien eine kleine, aber einflussreiche Bewegung: die Nature Boys. Inspiriert von einer Rückbesinnung auf die Natur, einer alternativen Lebensweise und philosophischen Strömungen aus Ost und West, lebten sie einen Lebensstil, der als Vorläufer der Hippie-Bewegung gelten kann. Wer waren diese Pioniere der Achtsamkeit und Selbstversorgung, und welchen Einfluss hatten sie auf die Gesellschaft?

Von Salzburg nach Tokio: Edwina Hörl vereint Mode, Kunst und Kulinarik zu einem Konzept, das Kleidung als soziale und kulturelle Intervention versteht. Ihre Kollektion “listen to the soup” spiegelt diese Haltung – und verweist zugleich auf ihr Leben abseits der Mode: als Betreiberin einer Ramen-Bar in Tokio.

Mit 35 Jahren an vorderster Front vereint UNDERCOVER die rohe Kraft der Punkkultur mit avantgardistischer Ästhetik und handwerklicher Präzision. Im Zentrum steht Jun Takahashi – ein Designer, dessen kreative Philosophie „Making art, not clothes“ verkörpert, und dessen einzigartige Vision den USP seiner Marke ausmacht: Kleidung als visuelles und kulturelles Signal – „pleasant noise in everyday life“.