Japanische Ästhetik ist eine einzigartige Verbindung aus Tradition und Moderne, aus Reduktion und Tiefe. Geprägt von Konzepten wie Wabi-Sabi, Yūgen und Ma, zieht sie sich durch Kunst, Architektur, Design und das tägliche Leben. Doch was macht diese Ästhetik so besonders?
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Die Gamerszene wächst und mit ihr der US-Videospielentwickler Gearbox. Kürzlich ist das Unternehmen nach Montréal expandiert. Das dortige Gearbox Studio wurde von Patriarche geplant – inspiriert von virtuellen Welten, aber auch von den noch recht analogen 90er-Jahren.
Der japanische Shootingstar Junya Ishigami hat mit dem Zaishui Art Museum wieder einmal die Architektur aus den Angeln gehoben. Das wohl längste Museum der Welt orientiert sich in seinem Maßstab an der umgebenden Natur.
Vom 14. bis 23. Februar 2025 präsentiert die Mariposa Gallery in Los Angeles die Ausstellung „Permission to Stare“, die das bahnbrechende Werk von Peter Berlin würdigt. Kuratiert von Schauspieler und „Talk Art“-Moderator Russell Tovey, bietet diese Ausstellung einen umfassenden Einblick in Berlins Einfluss auf die queere Selbstrepräsentation und männliche Erotik seit den 1970er Jahren.
In Dubai, Hauptstadt des gleichnamigen Emirats, auch bekannt als die „Stadt des Goldes“, erhebt sich das House of Courtyards. Ein imposantes Gebäude, das die Lücke zwischen traditioneller Wüstenarchitektur und den Anforderungen einer modernen Welt schließt.
Eine außergewöhnliche Künstlerin in London
Die Serpentine Galleries in London präsentieren mit Remembering die erste institutionelle Einzelausstellung der indischen Künstlerin Arpita Singh in der britischen Hauptstadt.
Pharrell Williams setzt in seiner Men’s Spring 2025 Capsule Collection für Louis Vuitton auf Synästhesie – die Verschmelzung der Sinne. Musik verwandelt sich in Farben, Rhythmen nehmen Form an. Das Ergebnis ist eine frische, leichte Übergangsgarderobe, die Preppy-Ästhetik und Streetwear verschmelzen lässt.
Das neue Fährterminal in Tórshavn soll den Färöer-Inseln mit seinem hybriden Holz-Beton-Design ein architektonisches Wahrzeichen verleihen. Mit den Architekten von Henning Larsen an Bord wird der Hafen zudem wieder für die Inselbewohner geöffnet.
Bill Gates ist eine der prägendsten Figuren der Technologiegeschichte. Doch wer steckt hinter dem Mann, der mit Microsoft eine Revolution auslöste und später mit der Bill & Melinda Gates Foundation die Welt verändern wollte? In seiner Autobiografie Source Code gibt er zum ersten Mal persönliche Einblicke in seinen Werdegang – abseits von Business-Erfolgen und Milliardenbeträgen.
Die Zahl Fünf wird auf Japanisch „go“ ausgesprochen. Und wir nehmen diese Einladung gerne an. Wohin die Reise geht? Ins Finanzviertel nach Tokio in ein hundert Jahre altes einstiges Bankgebäude, das heute unter der Bezeichnung K5 auch ein gleichnamiges Hotel beherbergt.
Die New York Hypnotic School ist eine Kunstrichtung, die in den 1960er- und 1970er-Jahren in New York entstand und sich durch hypnotische, repetitive und optisch fesselnde Werke auszeichnet. Obwohl sie nie eine formelle Künstlergruppe mit Manifest oder festen Mitgliedern war, vereinte sie verschiedene Strömungen aus der bildenden Kunst, Musik und Lichtkunst unter einer gemeinsamen Ästhetik.
In Voorlinden hat Nick Cave (1957) mit seiner Serie The Devil – A Life seine erste museale Einzelausstellung. Der australische Künstler ist in erster Linie als Musiker bekannt, hat aber in früheren Jahren bildende Kunst studiert. In dieser Serie erzählt Cave das Leben des Teufels, von seiner Geburt bis zu seinem Tod, anhand von siebzehn handbemalten Keramikfiguren. Das Museum Voorlinden hat die gesamte Serie erworben.
Ein Generationswechsel in der Hotellerie ist immer auch eine Chance. Beim Park Hotel Franceschi in Cortina d’Ampezzo wurde die Renovierung in die Hände des Südtiroler Architektur- und Design-Studios NOA gelegt. Eine gute Wahl: Die Kombination aus Alt und Neu kann sich sehen lassen
Wenn sich Kengo Kuma an die Umsetzung eines zeitgemäßen Bürohauses macht, dann sprengt er dabei die Grenzen des Vorstellbaren. Kibi Kogen N Square ist ein avantgardistischer Holzbau, der ein immersives Erlebnis verspricht
An den Hängen des Vulkans schläft die Insel der Götter. Der dunkle Dschungel und der kühle Nebel der ewigen Wasserfälle hüllen die terrassenförmigen Reisfelder ein und schaffen traumhafte Aquarellbilder, die das Gleichgewicht zwischen Menschen und Natur fördern. Der berauschende Duft der gelben Frangipani-Blüten erreicht die schwarzen Strände mit ihrem süßen Aroma.
Erwin Wurm (*1954, Bruck an der Mur) gehört zu den prägendsten zeitgenössischen Künstlern unserer Zeit. Anlässlich seines 70. Geburtstags widmet ihm die ALBERTINA MODERN eine umfassende Retrospektive. Die Ausstellung zeigt Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Videos, die das Paradoxe und Absurde in unserer Welt beleuchten.
Thebe Magugu ist mehr als ein Modedesigner – er ist ein kultureller Chronist, ein Visionär und ein Pionier für die afrikanische Modeszene. Mit nur 30 Jahren hat der Südafrikaner eine globale Bühne betreten und zeigt, wie Tradition, Innovation und Nachhaltigkeit harmonisch verschmelzen können. Doch was macht seine Arbeit so besonders, und warum gilt er als Hoffnungsträger für das afrikanische Modedesign?
In den 1940er Jahren entstand im sonnigen Kalifornien eine kleine, aber einflussreiche Bewegung: die Nature Boys. Inspiriert von einer Rückbesinnung auf die Natur, einer alternativen Lebensweise und philosophischen Strömungen aus Ost und West, lebten sie einen Lebensstil, der als Vorläufer der Hippie-Bewegung gelten kann. Wer waren diese Pioniere der Achtsamkeit und Selbstversorgung, und welchen Einfluss hatten sie auf die Gesellschaft?