In den jahrhundertealten Höhlen von Matera erwacht Geschichte zum Leben: Sextantio Le Grotte della Civita ist kein gewöhnliches Hotel – es ist eine Hommage an eine untergegangene Lebensform. Wer hier übernachtet, taucht tief in eine andere Welt ein: still, archaisch, magisch. Ein Ort, an dem Luxus durch Reduktion entsteht.

Ein Löffel, der durch weiches Eigelb gleitet, das Licht, das durch milchige Fenster fällt oder das Klingen eines Glases am Abend: Manchmal sind es nicht die lauten Töne, sondern die leisen Momente, die im Gedächtnis bleiben. In einem historischen Bankgebäude im Herzen des Tokioter Finanzviertels befindet sich das von Claesson Koivisto Rune gestaltete Designhotel K5. Neben Zimmern, Eingangsbereich und einem Pop-up-Space beherbergt es auch drei kulinarische Spots, bei denen es nicht nur ums Waffeln-Essen und Sake-Trinken geht, sondern um das Entdecken von Momenten, die funkeln, ohne laut zu sein.

Es gibt Orte, an denen man in der Nacht die Sterne nicht einmal sieht, weil Straßen und Häuser so hell erleuchtet sind. Im Serra Nature ist das nicht so. Das Eco-Resort liegt schließlich mitten im Naturpark Sierra Calderona – umgeben von der Natur. Was den Zauber der Nacht hier vollkommen macht? Ein Dinner unter Sternen – wo der Himmel leuchtet, die Stille spricht und jeder Moment nach Unendlichkeit schmeckt.

Es heißt Slow Food und doch ist das Essen in der Villa Arnica ganz schön schnell am Tisch. Wer will, sucht sich seine Wunschzutaten im Naturgarten sogar selbst aus. Ein Blick über den Gartenzaun genügt. Oder man geht noch ein paar Schritte weiter auf den 3.000 Quadratmeter großen Arnica Acker. Die Sonne strahlt. Die ersten Salate strecken ihre Köpfe aus der Erde. Es duftet zart. Die Gartensaison beginnt.