Behutsam saniert von Architektin Inge Krebs-Hinterwirth: Das historische Haus in Gmunden verbindet 400 Jahre Tradition mit Design.
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Architekturausstellungen sowie außergewöhnliche Gebäude der Zukunft.
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Das Frame House in der Algarve, geplant von Pedro Domingos Arquitectos, polarisiert wie selten ein Objekt. Brutalistischer – für ein Wohnhaus – geht es fast gar nicht. Und so liegt die Kraft des Projekts nicht nur im unverfälschten Stil, sondern auch im Entfachen des Diskurses über Architektur.
Chybík + Krištof entwerfen für Lesy ČR den größten Holzbau Tschechiens: Ein nachhaltiges Verwaltungsgebäude, das Architektur und Wald miteinander verschmelzen lässt – brutalistisch, funktional, zukunftsweisend.
In Bhutans Mindfulness City entsteht ein Flughafen aus Holz, der Kultur und Innovation vereint – für ein neues, nachhaltiges Reiseerlebnis.
Der alte Kaffeespeicher Santos in Rotterdams Hafenviertel ist dank geschickter Transformation zu einem neuen Kulturzentrum und Wahrzeichen geworden. Mit der zweigeschossigen Aufstockung setzte man dem Industriedenkmal buchstäblich die Krone auf.
Mit dem neuen Terminal 2 am Kempegowda International Airport in Bangalore zeigt Indien der Welt, wie man einen Flughafen nachhaltig und naturnah gestaltet. Mit Materialeffizienz, erneuerbaren Rohstoffen und 600.000 Pflanzen.
Noch bis 21.7. präsentiert Osaka eine einzigartige Retrospektive eines der wichtigsten zeitgenössischen Architekten Japans. YOUTH, eine immersive Ausstellung über Tadao Andos Werdegang, vereint Großinstallationen, Skizzen, Modelle und multisensorische Räume – und feiert damit die ewige Jugend eines inzwischen 80-jährigen Meisters.
The Silk Lakehouse der Shangri-La Group zeigt, dass das Bauen im Bestand das Zeug zum gehobenen Luxus hat. Zugunsten des Naturschutzgebietes an Chinas malerischem Westsee reduzierte Kokaistudios den Baukörper und entsiegelte den Vorplatz.
Hoch über der Souda-Bucht erhebt sich ein neues Refugium. Das JW Marriott Crete Resort & Spa by Block722 vereint die rohe Schönheit des Mittelmeers mit zeitloser Schlichtheit – ein Ort, an dem Architektur zur achtsamen Brücke zwischen Land, Meer und Seele wird.
Ein architektonisches Statement, ein Symbol für Mobilität, ein neues Herz für Tallinns urbanes Gefüge: Mit der Errichtung des Ülemiste Terminal von Zaha Hadid Architects beginnt in Estland eine neue Ära der Infrastruktur.
Tromsø erhält aktuell ein neues kulturelles Herz. Auf dem Gelände der ehemaligen Mack-Brauerei entsteht ein Quartier, das künftig die Arctic Philharmonic, das Northern Norwegian Art Museum sowie ein Kulturzentrum beherbergen wird: Samklang.
Der Mercado Nicolás Bravo ist in mehrfacher Hinsicht mehr als nur ein Markt. AIDIA STUDIO entwarfen ein Sozialprojekt, das der Community Gelegenheit gibt, ihr Können und Handwerk zu präsentieren. Darüber hinaus besticht es als architektonischer Hingucker.
Mit einer aufragenden Spirale aus Holz, die Beethovens „Ode an die Freude“ in den Himmel zeichnet, zeigt Österreich auf der Expo 2025 in Osaka, wie Architektur, Musik und Nachhaltigkeit zu einem poetischen Gesamtkunstwerk verschmelzen. Entworfen von BWM Designers & Architects in Zusammenarbeit mit facts and fiction, ist der Pavillon eine Einladung zur gemeinschaftlichen Zukunftsgestaltung – musikalisch gedacht, architektonisch komponiert.
Manche Orte müssen gar nicht neu erfunden werden, nur ein bisschen umgedacht. So wurde aus dem einstigen schlichten Campingplatz am Rande von Aschau im Chiemgau ein stilvolles modernes Chaletdorf – ohne dabei auch nur einen Hauch der innigen Verbindung zur Natur zu verlieren. Im Gegenteil. Mit den Agrad Chalets ist ein Kraftort entstanden, der sich leise in seiner Umgebung einfügt und luxuriös ist, ohne es laut auszusprechen.
Die Knarvik Church ist eine zeitgenössische Interpretation der rund 1000 Jahre alten Stabkirchen Norwegens. Dieses preisgekrönte sakrale Bauwerk, entworfen von Reiulf Ramstad Arkitekter, hat sich zu einer touristischen Attraktion entwickelt – und ist zugleich ein Ort der Offenheit für alle.
2025 ist ein ganz besonderes Jahr für Japan: Mit der Expo in Osaka steht das Land unter dem Zeichen von Zukunftsdenken, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Transformation. Eine perfekte Gelegenheit, um Japan neu zu entdecken – nicht nur als technologische Avantgarde, sondern auch als Quelle tiefer Ästhetik und achtsamer Lebensweise.
Die Expo 2025 in Osaka empfängt ihre Besucher:innen mit einem architektonischen Meisterwerk der besonderen Art. Entworfen vom renommierten Architekten Sou Fujimoto, ist der Grand Ring das Herzstück der Weltausstellung – und zugleich die größte Holzkonstruktion der Welt, gebaut aus Brettschichtholz (Glulam).
Längst macht das dänische Unternehmen Vipp neben Tret-Mistkübeln, Bad- und Küchen-Design auch mit coolen Gästehäusern Furore. Jüngster Streich: Das aus Stampflehm gebaute Vipp Todos Santos in Mexiko, das skandinavischen Minimalismus und mexikanische Tradition verbindet.