Vom Tech-Millionär zum Selbstexperiment: Ein Leben als Upgrade
Es gibt Menschen, die machen eine Diät. Andere starten ein Fitnessprogramm. Bryan Johnson hingegen hat sich für etwas entschieden, das man wohl eher als Metamorphose bezeichnen könnte. Aus einem Tech-Millionär wurde ein selbsternanntes Upgrade des Homo sapiens – ein wandelndes Betriebssystem, das lieber Protokolle schreibt, als Geburtstagskuchen zu essen.

Willkommen zum teuersten Upgrade der Welt: Bryan Johnson v1.0
Für den Preis eines kleinen Privatjets bekommt man einen Mann, der sich weigert, wie der Rest von uns biologisch abzubauen.
SPECS:
– Prozessor: menschliches Gehirn, läuft auf Kernel-Support
– RAM: täglich 111 Supplemente
– Akku: 8 Stunden Schlaf, null Alkohol, null Zucker – also quasi endlos
– OS: „Blueprint 3.2“ – Bugfixes inklusive, falls die Haut zu sehr knittert
Was kann das System?
– Organe wie frisch aus dem Karton
– Fitnesswerte, die jeden Personal Trainer in Panik versetzen
– Ein Lebensstil, der klingt wie ein Elon-Musk-Experiment – nur ohne Raketen
User Experience:
Funktioniert nur, wenn man bereit ist, sich komplett in Excel-Tabellen zu verwandeln.
Emotionale Features (Pizza, Bier, spontane Nachtaktionen) sind leider nicht kompatibel.
Fazit:
Ein Mensch als iPhone-Update – faszinierend, teuer, nicht wirklich alltagstauglich.
Für Early Adopters, die finden, dass Sterblichkeit ein altmodisches Feature ist.
Bewertung: ★★★★☆☆☆ (7/10)
Cool zum Anschauen, aber die Garantiebedingungen sind noch unklar.







